Page 7 - Gemeindechronik 100 Jahre Sankt Mariä Rosenkranz
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          1898  wurde  mit  dem  Bau  des  Pfarrhauses  be-      passende Bänke und Beichtstühle,
          gonnen.                                                farbige Fenster,
          Am  30.  März  1899  wurde  die  Erhebung  zur         eine erste Heizung und Gasbeleuchtung,
          selbständigen  Pfarre  genehmigt  und  am  30.         1900 die jetzige Orgel,
          April 1899 durch Herrn Dechant Giesberts der           1903 die ersten 4 Glocken,
          Gemeinde verkündet.                                    1904 die wertvolle Kanzel,
                                                                 1905 der neue Hochaltar.

                                                               Die  Turmuhr  und  unsere  wertvolle  Monstrans
                                                               sind  Spenden  von  Pastor  Bergmanns  Schwester
                                                               Elisabeth.  Pfarrer  Bergmann  konnte  die  Kanzel
                                                               und den Hochaltar, um deren Anschaffung er sich
                                                               noch  sehr  bemüht  hatte,  nicht  mehr  selbst  ein-
                                                               weihen, da er am 6. Oktober 1904 verstarb.
                                                               Laur Chronik waren seine Worte:
                                                               Auf wiedersehn im Himmel.
                                                                 Aus dem Kirchenblatt vom 14. Mai 1922


          Eine ländliche Idylle mit der Dampfeisenbahn
               und der Marienkirche etwa um 1900                             Erzählung einbauen

          Am  21.2.1900  ernannte  die  Erzbischöfliche  Be-
          hörde  den  Pfarrverwalter,  Rektor  Bergmann,
          zum  ersten  Pfarrer  der  Gemeinde  St.  Mariae
          Rosenkranz.
          Im  neuen  Gotteshaus  herrschte  noch  gähnende
          Leere, deren Beseitigung eine große Opferbereit-
          schaft der jungen Gemeinde und vieler Spenden
          bedurfte.  Nach  und  nach  konnten  folgende  An-
          schaffungen gemacht werden:
            Der prächtige Fußbodenbelag aus Mettla-
             cher Fliesen,
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